eben läuft nicht immer glatt. Schwierigkeiten gehören zum Leben. Jeder Mensch geht anders mit den Herausforderungen um. Manche packen das Problem am Schöpf, suchen nach Lösungen. Andere stecken den Kopf in den Sand, manche zerbrechen auch daran.
Auch der Seligen Maria Droste blieben Schwierigkeiten nicht erspart.
„Ich habe viele Schwierigkeiten, viele Kämpfe viele Opfer zu bringen: Großmut, klare Grundsätze, klar den Schwierigkeiten ins Auge sehen: so ist es: Mut und Vertrauen, beten. „
Ich muss stehen auf dem Grunde des Glaubens, meinen Blick richten auf den Stern, der uns auch in der dunkelsten Nacht leuchtet, auf Gott.
Wenn ich auch nichts fühle, nichts habe, als Trostlosigkeit, das tut nichts, ich habe den lieben Gott“ Der bleibt mir, wenn ich auch sonst nichts habe, an ihn muss ich mich halten, an ihn allein, an niemand anders. Ich bin nichts als Elend, als Armseligkeit. Ich bin ein Kind Gottes: Vertrauen. „

Maria Droste sah den Schwierigkeiten ins Auge, sie lief nicht davon. Ihr Haus war auf Fels gebaut, auf ein festes Fundament, auf Gott.
„Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein, denn es war auf Fels gebaut“ Mt 7.24-25
Mit Gott halten wir den Stürmen des Lebens stand. Er gibt die Kraft mit Schwierigkeiten umzugehen und sie zu meistern.
Schwester Bernadette Brommer